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Der fehlende Schlüssel zur Veränderung mit deinem Pferd

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Veränderungen – im Kleinen und Großen, mit unseren Pferden oder in unserem sonstigen Leben, sind oft herausfordernd. Auch, weil sie oft "steckenbleiben". Der Grund dafür ist, dass ein wichtiger Schlüssel zwischen Problem und Lösung übersehen wird. Was dieser Schlüssel ist und wie du ihn für dich nutzen kannst, liest du hier. 

Kennst du das? Du spürst, dass sich etwas verändern muss – in der Verbindung mit deinem Pferd oder in deinem Leben. Vielleicht hast du dir Ziele gesetzt, voller Energie gestartet … und dann?

Plötzlich stehst du wieder an derselben Stelle. Es fühlt sich an, als würdest du dich im Kreis drehen. Alte Muster tauchen auf, dein Pferd reagiert nicht so, wie du es dir wünschst, und du fragst dich, warum du trotz aller Bemühungen nicht weiterkommst.

Die Antwort liegt in einem entscheidenden Schritt, den viele übersehen.

 

Warum Veränderung oft nicht funktioniert

Wenn wir etwas verändern wollen, denken wir oft:
👉 Awareness (Erkennen) → Action (Handeln)

Das heißt: Wir bemerken, dass etwas nicht passt, überlegen, was wir anders machen können, und starten durch.

Das Problem?
Wir übergehen dabei einen der wichtigsten Schritte: Acceptance (Annehmen).

Wir versuchen, das Alte hinter uns zu lassen, schieben es weg, rennen in die vermeintlich „bessere Richtung“. Doch solange wir nicht annehmen, was ist, bleibt ein Teil von uns zurück – und genau dieser Teil holt uns immer wieder ein.

 

Wie das in der Arbeit mit Pferden aussieht

Stell dir vor, du arbeitest mit deinem Pferd. Doch an einer bestimmten Stelle des Reitplatzes bleibt es jedes Mal stehen. Es will nicht weiter, wird angespannt oder schaut sich ständig um.

Und du? Du merkst, wie Frust in dir aufsteigt. Vielleicht wirst du ungeduldig, zweifelst an dir oder ärgerst dich über dein Pferd.

👉 Awareness (Erkennen):
Du bemerkst, dass dein Pferd in dieser Situation zögert – und dass auch in dir bestimmte Gefühle hochkommen.

👉 Acceptance (Annehmen):
Hier liegt der Schlüssel. Statt sofort eine Lösung zu suchen, hältst du einen Moment inne.

  • Dein Pferd zeigt Unsicherheit – was braucht es wirklich?
  • Du selbst spürst Frustration – was sagt dir das?

Anstatt dich selbst oder dein Pferd für diese Reaktion zu verurteilen, nimmst du wahr, was ist. Ohne Bewertung. Ohne Eile.

💡 Drei Wege, um dich selbst und dein Pferd zu unterstützen:
Körperliche Berührung: Sanft deine Arme oder dein Herz reiben, um dich zu beruhigen.
Emotionale Klarheit: Spüre in dich hinein – was brauchst du wirklich?
Verständnis schaffen: Erkenne, dass dein Pferd nur auf das reagiert, was es fühlt.

👉 Action (Handeln):
Aus dieser Annahme heraus kannst du bewusst agieren – nicht aus Widerstand, sondern aus Verbindung. Vielleicht wählst du einen anderen Ansatz, gibst euch beiden mehr Zeit oder gehst einen kleinen Schritt zurück, um echte Sicherheit aufzubauen.

 

Warum Annehmen so kraftvoll ist

Ohne Akzeptanz bleibt immer ein Teil von dir oder deines Pferdes zurück. Und genau dieser Teil sorgt dafür, dass du irgendwann wieder an dieselbe Grenze stößt.

Doch wenn du dich selbst und dein Pferd mit allem, was ist, liebevoll annimmst, kann Veränderung aus einem Ort der Ganzheit und Klarheit geschehen – nicht durch Kampf, sondern durch Bewusstheit.

💡 Frage dich:
👉 Was würde ich tun, wenn ich mich und mein Pferd genau so annehmen würde, wie wir jetzt sind?

 

Bist du bereit für echte Veränderung?

Wenn du dir Unterstützung auf diesem Weg wünschst – für dich oder die Verbindung mit deinem Pferd – bin ich mit meinem 1:1-Coaching für dich da.

Schreib mir, wenn du Fragen hast oder spürst, dass jetzt der richtige Moment dafür sein könnte.

Mit Herz,
Daniela

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